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   BFH, 20.09.1966 - I B 12/66   

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https://dejure.org/1966,2394
BFH, 20.09.1966 - I B 12/66 (https://dejure.org/1966,2394)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1966 - I B 12/66 (https://dejure.org/1966,2394)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1966 - I B 12/66 (https://dejure.org/1966,2394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 786
  • BStBl III 1966, 653
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 17.04.1952 - IV 27/52 U

    Auferlegung von Kosten eines Rechtsmittelverfahrens wegen einer Arrestanordnung -

    Auszug aus BFH, 20.09.1966 - I B 12/66
    Der dagegen zum Bundesfinanzhof (BFH) eingelegten Beschwerde mit dem Antrag, den Streitwert auf 206 000 DM festzusetzen, half das FG nicht ab ( § 130 Abs. 1 FGO ), indem es sich auf das Urteil des BFH IV 27/52 U vom 17. April 1952 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 56 S. 389 - BFH 56, 389 -, BStBl 1952 III S. 152) bezog.

    Die Verweisung auf das Urteil IV 27/52 U, a.a.O., das sich seinerseits auf das Urteil des Reichsfinanzhots (RFH) VI A 553/32 vom 6. April 1932 (RStBl 1932, 419) stütze, enthalte nicht die erforderliche Konkretisierung, wenn in diesen Entscheidungen schlicht auf die nicht näher begründetete Übung des RFH hingewiesen werde.

    Der dagegen zum Bundesfinanzhof (BFH) eingelegten Beschwerde mit dem Antrag, den Streitwert auf 206 000 DM festzusetzen, half das FG nicht ab ( § 130 Abs. 1 FGO ), indem es sich auf das Urteil des BFH IV 27/52 U vom 17. April 1952 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 56 S. 389 - BFH 56, 389 -, BStBl 1952 III S. 152) bezog.

    Die Verweisung auf das Urteil IV 27/52 U, a.a.O., das sich seinerseits auf das Urteil des Reichsfinanzhots (RFH) VI A 553/32 vom 6. April 1932 (RStBl 1932, 419) stütze, enthalte nicht die erforderliche Konkretisierung, wenn in diesen Entscheidungen schlicht auf die nicht näher begründetete Übung des RFH hingewiesen werde.

    Weil das Arrestverfahren nur eine Sicherung und nicht eine endgültige Befriedigung bewirken soll, hat sich für die Höhe des Streitwerts der Grundsatz herausgebildet, daß er auf die Hälfte der Hinterlegungssumme festzusetzen ist (vgl. die Urteile des RFH IV A 553/32 und des BFH IV 27/52 U , a.a.O.).

  • OLG Düsseldorf, 09.03.1959 - 8 W 21/59
    Auszug aus BFH, 20.09.1966 - I B 12/66
    Auch in der Zivilrechtsprechung und in dem Schrifttum dazu überwiegt die Auffassung, daß der Streitwert des Arrestverfahrens in der Regel niedriger ist als in dem entsprechenden Hauptprozeß (so Beschluß des Oberlandesgerichts Düsseldorf 8 W 21/59 vom 9. März 1959, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1959 S. 1786; Beschluß des Kammergerichts 1 W 2283/64 vom 25. November 1964, NJW 1965 S. 1029; ferner die Kommentare jeweils zu § 18 des Gerichtskostengesetzes von Lauterbach, Kostengesetze, 15. Aufl., 1966, Anm. 1 - 1 / 3 bis 1/2 unter dem Wert der Hauptsache; Drtischler, Gerichtskostengesetz, 1961, Anm. 2 - nur ein Bruchteil, billigerweise etwa die Hälfte - ähnlich Mielke, Gerichtskostengesetz, 1965 Anm. 4).

    Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat im Beschluß 8 W 21/59 vom 9. März 1959, a.a.O., mit Recht die von der Bfin.

    Hierzu hat allerdings das Oberlandesgericht Düsseldorf im Beschluß 8 W 21/59 vom 9. März 1959, a.a.O., ausgesprochen, daß es sich hierbei um eine der Voraussetzungen handelt, unter denen ein dinglicher Arrest nach § 917 ZPO überhaupt stattfindet.

  • BFH, 17.03.1982 - VII S 104/81

    Streitwert eines Arrestverfahrens - Arrestsumme - Vollstreckungsverfahren -

    Das entspricht bei Arrestverfahren ständiger Rechtsprechung und Verwaltungspraxis (vgl. BFH-Entscheidungen vom 17. April 1952 IV 27/52 U, BFHE 56, 389, BStBl III 1952, 152, und vom 20. September 1966 I B 12/66, BFHE 86, 786, BStBl III 1966, 653).
  • BFH, 12.03.1985 - VII R 150/81

    Ordnungsgemäße Bemessung des Streitwertes im Verfahren wegen Aussetzung der

    Bei der Bemessung des Streitwerts dieser Hauptsache ist nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Beschlüsse vom 20. September 1966 I B 12/66, BFHE 86, 786, BStBl III 1966, 653, und vom 17. März 1982 VII S 104/81, BFHE 135, 172, BStBl II 1982, 328), der der erkennende Senat ebenfalls folgt, von der Arrestsumme auszugehen, die im Streitfall 182 800 DM beträgt.
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